Immobilie besser verkaufen mit KI?

Immobilie besser verkaufen mit KI?

Künstliche Intelligenz

Immobilie besser verkaufen mit KI?

Eine Künstliche Intelligenz (KI) kann einen Immobilienverkauf nicht alleine abwickeln. Dazu sind die Abläufe zu individuell und zu menschlich, wie z. B. eine persönliche Besichtigung, die Vertrauensbildung und auch die individuelle Verhandlung zwischen Käufer und Verkäufer.

Sehr wohl kann eine KI jedoch heute beim Verkauf eine große Hilfe sein. So bieten inzwischen viele Softwareanbieter KI gestützte Hilfen bei der Objekt- oder Lagebeschreibung an. Außerdem können mittels KI die Fotos von einer Immobilie enorm verbessert werden. Hatte man früher teilweise leerstehende Objekte extra für den Verkauf aufwändig eingerichtet (HomeStaging) um die Vorstellungskraft des Käufers anzuregen, kann dies inzwischen die KI mit wenigen Klicks übernehmen. So können leerstehende Räume “virtuell” eingerichtet werden. Der Käufer kann sich dann viel besser vorstellen, wie sich eine Immobilie einrichten lässt und wie die Räume dann wirken.

Auch für renovierungsbedürftige Objekte helfen anschauliche Fotos beim Verkauf. Ein Käufer kann sich dann viel besser vorstellen, wie ein Raum oder eine Küche nach der Renovierung aussehen könnte. Ein Käufer wird so weniger vom Ist-Zustand abgelenkt oder abgeschreckt, sondern hat die Vision der fertigen Immobilie bildlich vor Augen.

Letztendlich lässt sich jede Immobilie toll gestalten, die Frage ist nur wie und mit welchem Aufwand. Hierbei hilft ImmoVerkauf.hamburg selbstverständlich mit den passenden Konzepten, mit den KI-unterstützten Bildern und nicht zuletzt mit dem richtigen Netzwerk, welches einen Käufer an die Hand nehmen kann.

Zukunft von KI in der Immobilienbranche

Die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz wird auch in Zukunft weiter voranschreiten. So wäre es zum Beispiel denkbar, dass Anrufe beim Immobilienmakler nicht mehr von einem Menschen angenommen werden, sondern von einer KI-Computerstimme. Diese Computerstimme wird allerdings so echt klingen, dass kaum ein Unterschied erkennbar sein wird. Auch könnte die KI z. B. Besichtigungstermine organisieren. Nur bei Bedarf wird an einen Menschen durchgestellt. Ebenso könnte ein computergesteuertes Chatsystem Fragen zur Immobilientransaktion beantworten oder Unterlagen zur Verfügung stellen.

Besichtigungen könnten virtuell stattfinden. Allerdings nicht mit einem virtuellen Rundgang wie es heute möglich ist wo man sich von Raum zu Raum klickt, sondern in der Form, dass der Kaufinteressent sich mit einer VR-Brille (VR= Virtuelle Realität) völlig frei und realitätsnah in der zuvor digital erfassten Immobilie komplett umsehen kann. Auch der Makler könnte die Besichtigung in der virtuellen Welt begleiten, wobei der Kaufinteressent und der Makler dann jeweils mit deren Avatar (Grafikfigur) zugegen wären. Eine solche digitale Erfahrung wird eine tatsächliche Besichtigung vor Ort vermutlich nie ganz ersetzen, kann allerdings bei der Vorauswahl sehr nützlich sein. Umgekehrt könnte der Kaufinteressent auch in der echten Immobilie anwesend sein, und der Makler erscheint lediglich als Hologramm und steht für die Beratung zur Verfügung.

Immobilienmakler Felix Sinn
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Felix Sinn, Immobilienmakler

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